
Im heutigen Beitrag zeige ich euch Anzuchttöpfchen aus Papier, die ihr ganz einfach selber machen könnt, um eure Zimmerpflanzen zu vermehren. Seit einigen Monaten beschäftige ich mich immer mehr mit Zimmerpflanzen und möchte am liebsten einen Urban Jungle zu Hause haben. Auch auf juliesdresscode.de möchte ich mein neues Pflanzenhobby mit euch teilen und euch mitnehmen auf meiner Suche nach dem Grünen Daumen.
Auch wenn es mir inzwischen schwer fällt nicht ständig Pflanzen zu kaufen, ist es eigentlich viel schöner, seine eigenen Zimmerpflanzen zu vermehren. So wird es auch viel leichter, hin und wieder Pflanzen innerhalb des Freundes- und Familienkreises zu teilen.
Im heutigen Beitrag möchte ich euch deswegen ein sehr cooles Gadget zeigen, mit dem ihr zu Hause ein eigenes kleines Gewächshaus anlegen könnt, in dem ihr Wurzel ziehen oder neue Pflänzchen für den Garten aussäen könnt. Mit dieser Holzpresse könnt ihr ganz einfach Anzuchttöpfe aus Papier herstellen. Entdeckt habe ich es neulich zufällig bei IKEA und fand die Idee ziemlich genial. Alles was man braucht ist Zeitung oder recyceltes Geschenkpapier, das man in 9x18cm große Streifen schneidet.
Die selbstgemachten Anzuchttöpfe aus Papier sind ideal um deine Zimmerpflanzen zu vermehren. Ich versuche mich gerade am Geldbaum, der nach und nach alle Blätter von sich geschmissen hat.
In meinen Anzuchttöpfchen aus Papier: Geldbaum – Crassula Ovata
Vor wenigen Wochen habe ich euch auf Instagram um Rat gefragt. Meinem Geldbaum ging es richtig schlecht und ich hoffe immer noch, das ist kein schlechtes Zeichen, was unsere Finanzen angeht. Ihr habt mir einige gute Tipps gegeben:
Der Geldbaum gehört zu den Sukkulenten. Er braucht einen hellen Standort, mag es lieber trocken statt nass. Unbedingt vermeiden solltest du Staunässe, weshalb ich Sukkulenten gern in Orchideentöpfe stelle, die nasse Füße verhindern. Auch zu viel Dünger mag der Geldbaum nicht, viel Licht und sogar Sonne lassen ihn gut wachsen. Im Sommer kann man ihn sogar auf die Terrasse oder den Balkon stellen.
Die Anzuchttöpfe aus Papier habe ich mit Anzuchtsubstrat, einer speziell gemischten Erde, gefüllt und die leicht angetrockneten Blätter des Geldbaums einzeln hineingesteckt. Eine leere Obststiege dient den Töpfchen als Herberge, das Dach aus einer recycelten Verpackung soll den kleinen Pflänzchen ein gutes Klima ermöglichen.
Gießen sollte man zwar immer nur leicht, für den Fall, dass die Anzuchttöpfe aus Papier dennoch durchweichen, habe ich die Holzstiege mit Backpapier ausgelegt.
Ich bin gespannt, wie sich die Stecklinge im kleinen Gewächshaus machen. Wenn ihr bereits den Grünen Daumen gefunden habt, lasst gerne eure Tipps in den Kommentaren.
Pin it!