Am kommenden Wochenende sollen die Temperaturen auf weit über 10 Grad steigen und die Sonne lässt sich wohl auch mal wieder länger blicken. Klar, dass es Zeit wird für eine Outfitidee für die Übergangszeit. Was es dabei zu beachten gilt erfahrt ihr im folgenden Post auf Julies Dresscode.

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber Ende Februar werde ich langsam ungeduldig und leicht euphorisch sobald die ersten Sonnenstrahlen hervorkommen. Die Aussicht auf die steigenden Temperaturen am Wochenende bringen mich sofort in Frühlingsstimmung und ich kann es kaum noch erwarten, dass draußen endlich nicht mehr alles dunkelgrau, schmutzig und nass aussieht.

Jetzt heißt es aber auch: vernünftig bleiben und nicht sofort alle Winterteile in die hinterste Schrankecke verbannen. In der Zeit wo zwei Jahreszeiten quasi ineinander übergehen und sich ablösen, ist die tägliche Kleiderwahl oft nicht ganz so einfach. Gedanklich hängen wir bereits in der nächsten Saison und der Schrank füllt sich gegen Ende des Winters schon mit Frühlingssachen. Um uns nicht zu erkälten und trotzdem schon einen Hauch Frühling in unsere Looks zu bringen kann es also nicht schaden, sich die ein oder andere Outfitidee für die Übergangszeit zurecht zu legen.

Übergangsoutfit – ein Kompromiss aus zwei Jahreszeiten

Auch bei der Wahl des perfekten Übergangsoutfits heißt der Schlüssel wie so oft: Kompromiss. Tatsächlich muss das für deine Outfits gar nichts schlechtes bedeuten. Ich mag es unglaublich gern Teile aus verschiedenen Jahreszeiten zu mischen. Genau wie der Mix aus Stilen macht auch das einen Look oft spannend. In meiner Outfitidee für die Übergangszeit trage ich einen karierten Wollmantel mit einem kuschligen Pullover in weiß darunter. Eine lässige Hose aus Sweatstoff steht im Kontrast zum eher eleganten Mantel. Die nackten Knöchel, das sogenannte Flanking, und die weißen Sneaker bringen nicht nur die nötige Lässigkeit ins Outfit, sondern auch einen Hauch Frühling. Während die Umgebung draußen noch recht grau ist, sollten wir in unsere Looks jetzt einen Hauch an Farbe einbauen. Pastelltöne wie helles Blau, zartes Gelb oder aber milde Varianten der Trendfarbe Living Coral sind hierfür besonders geeignet – zarte Farben für den beginnenden Frühling.

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Diese Teile lassen dich den Frühling fühlen

Zum besagten Kompromiss gehören also sowohl warme Winterteile, als auch frische und luftige Frühlingsteile. Statt zur dicken Pufferjacke greifen wir jetzt zum ungefütterten Mantel. Kopfbedeckungen wie Beanies oder Bakerboy Hats können wir ebenfalls noch weit in den Frühling hineintragen, sie geben vielen Looks einen extra casual Touch. Helle Farben wie weiß oder leichte Pastelltöne bringen mehr Leichtigkeit ins Outfit und Sneaker lösen endlich die dicken Winterboots ab. Mit kleinen Tricks wie einer transparenten Strumpfhose oder warmen Flauschsohlen im Schuh können wir diese bedenkenlos auch bei Temperaturen um die 10 Grad tragen.

Ich bin gespannt wie euch die Outfitidee gefällt und ob ihr genauso ungeduldig seid was den Frühling angeht?

Pics by  DLPhotography

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