Sightseeing my way : shopping in Toronto

Sightseeing my way : shopping in Toronto

Tweet tweet I’m back guys. Ok, noch nicht ganz. Eigentlich sitze ich in diesem Augenblick am JFK Airport und warte auf den Flug nach good old Germany. Die letzte Woche war es hier verdammt ruhig. Sorry dafür ihr Lieben. Wir haben so viel gesehen und erlebt, das musste ich erstmal sammeln und sortieren. Und vor allem abends halbtot ins Bett fallen. New York – Toronto – New York. Die letzten zwei Wochen vergingen wie im Flug. Und trotzdem kommen sie mir irgendwie lang vor.

Eine ganze Woche waren wir in Toronto. Ehrlich gesagt, hatte ich mir über diese Stadt vorher gar keine Gedanken gemacht. Ich hab irgendwie nichts erwartet. Und war dann trotzdem überrascht. Nach zwei Tagen New York, in denen ich ja irgendwie ziemlich verbimmelt war, war Toronto so chillig. Die Menschen dort machen einen viel entspannteren Eindruck. Die Stadt ist sauber. Nicht so hektisch. Alles wirkt, als wäre es erst vor kurzem dort hin gebaut. Gerade frisch geputzt. Irgendwie so unwirklich.

Im Gegensatz zu meiner lieben männlichen Reisegruppe, war ich in Toronto ja nur als Touri unterwegs. Lucky me! Ich hatte jede Menge Zeit das schicke Hotel zu genießen. Und vor allem, um mir die Stadt anzuschauen. Sightseeing auf meine ganz eigene Weise. Shoppen! Das Hotel war direkt an der Yonge Street, ein Laden am anderen. Sonntag Abend. Gesichtet: Victoria’s Secret. Clearance Sale. Oh. Mein. Gott. Start Montag Morgen. 8.00 Uhr. Das Tagesziel war klar.

Sightseeing my way : shopping in Toronto

Sightseeing my way : shopping in Toronto

Also am nächsten Morgen um neun zu VS. Der Laden war noch super leer. Sale und Prozente überall. Ich wie immer, erstmal überfordert. Wohin zuerst? Was brauche ich eigentlich? Was will ich eigentlich? Wie viel Geld hab ich jetzt nochmal dabei? Verdammt, wie war der Umrechnungskurs? Funktioniert meine Kreditkarte? Ähm. Tax? What? Auch noch? Ohje. Ohje. Julie, ganz ruhig. Ganz ruhig. Zum Glück, und das finde ich wirklich super sympathisch, gibt es hier überall aufmerksame und nette Verkäufer. Justin kam ungefähr dreimal zu mir, hat mir gesagt, dass er Justin heißt und falls irgendetwas ist, ich irgendeine Frage habe oder etwas brauche bräuchte ich nur Bescheid zu sagen. Amy im Fittingroom, hat mir die halbe Geschichte ihrer Deutschlandreise erzählt. An der Kasse, bedankt man sich für den Einkauf und die Geduld. Dabei musste man nicht mal lange anstehen. Mir ist ganz egal, ob diese Freundlichkeit aufgesetzt ist. Ich fühle mich sofort wohl. Gut aufgehoben.

Sightseeing my way : shopping in Toronto

Fast zwei Stunden war ich in diesem einen Laden. Und am Ende habe ich mich echt zusammengerissen. Wirklich! Ich habe mich immer gefragt: Brauche ich das jetzt wirklich? Oder kaufe ich das nur, weil ich es jetzt grade könnte? Ganz ehrlich! Günstig ist das alles nicht wirklich. Selbst im Sale bezahlt man hier für Unterwäsche und diesen ganzen tollen Duftkram noch ordentlich Geld. Hab also nur wichtige Dinge gekauft. Ehrlich!

Sightseeing my way : shopping in Toronto

Genau wie die Schuhe. In einem tollen Kaufhaus namens Hudsons Bay. Da war auch Sale. Tja. Was soll man da machen? Auf der Geburtstagskarte von meinen Eltern stand: Nutze die Gelegnheit – du weißt nicht, ob sie wieder kommt. Recht haben sie. Wer weiß, ob ich mal wieder so schöne Schuhe finde. So gut reduziert. Wer weiß, ob mir andere so gut passen würden. Schließlich war ich ja vorher schon in gefühlt 10 anderen Schuhläden. Ich konnte sie nicht zurücklassen. Vor allem weil die Dame neben mir behauptet hat, sie wären mir zu groß. Ha! Vorher hatte sie noch beauptet sie wären ganz toll Absolutley in style. Very fashionable. I know hab ich geantwortet, und so comfy, the last pair. Hm hm. Plötzlich waren sie mir zu groß. So läuft das beim Schuhe kaufen. Da kennt man keine Freunde. Ich nehme sie. Ich musste ja quasi. Wie gefällt euch der erste Teil meiner Ausbeute?

Sightseeing my way : shopping in TorontoSchuhe Nine West – Bluse New Yorker – Jeans Zara/DIY – Tasche Michael Kors – Brille Ray Ban

Mehr Shoppingeskapaden und natürlich ein paar richtige Sightseeingeindrücke von Kanada und New York kommen dann in den nächsten Tagen. Die lange Pause ist vorbei. Ich werde euch zuspamen in nächster Zeit. Und jetzt fliege ich nach Hause. Ein weinendes und ein lachendes Auge an Bord. Ich freue mich auf zu Hause. Aber ich bin auch traurig, dass es vorbei ist. Ich bin wirklich unendlich dankbar, dass ich diese Reise mitmachen konnte. Danke an alle, die dabei geholfen haben!

– Julie –

Pics by DLPhotography and Julie

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5 Comments

    • Julie
      Author
      20. June 2015 / 22:34

      Danke Rebecca! Ja, ich denke auch, da muss ich auf jeden Fall wieder hin!

    • Julie
      Author
      22. June 2015 / 19:59

      Thank you so much dear 🙂 I love them too!

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