Ok, es ist vermutlich das heißeste Wochenende des Jahres. Trotzdem zeige ich euch heute ein ganz alltägliches Outfit mit einer Jacke, die mich vor allem im Herbst begleiten wird. Muss man ja auch schonmal dran denken. Vor allem bei uns hier im Thüringer Wald, wo wir von jeglichen Modemetropolen und Schönwettergebieten leider doch etwas entfernt sind, ist die kalte Jahreszeit schneller da als uns lieb ist. Es heißt sogar oft böse, bei uns gäbe es genau zwei Jahreszeiten: Es wird Winter oder es ist Winter. Naja…
So schlimm ist es dann doch nicht. Eine gute Jacke kann man trotzdem haben, vor allem wenn ich mit der kleinen Frau Mops rausgehe sollte es schon praktisch und warm zugehen.
Bisher hatte ich in meiner Jackensammlung eher Teile, die vor allem eins waren: hübsch. Lederjacken die nur bis zur Taille gehen und sich nicht schließen lassen, Jeansjacken mit dreiviertellangen Ärmeln oder Regenjacken, die gar keine sind, weil nicht wasserdicht, aber mich beim Kauf durch ihr Design überzeugt haben. Ich bin da wirklich ein Opfer des Produktdesigns.
Meine Naketano Jacke hat bitte einen seriösen Namen
Neulich bin ich dann auf einen Onlineshop namens Hoseonline aufmerksam geworden und habe dort nach Jacken geschaut. Ha, man hätte gedacht da kauft sie jetzt ne Hose aber nein. Ich musste ja mal meinen Fokus beibehalten. Als ich also Naketano Jacken anklickte, war ich kurz erschrocken und wollte schon eine Mail verfassen. Ich glaube ihr wurdet gehackt. Da kann was nicht stimmen. Da hat sich jemand einen derben Scherz in euren Produktnamen erlaubt. Aber die erste Panik habe ich setzen lassen und mal geschaut, was es denn damit auf sich hat.
Ich meine wusstet ihr, dass die Modelle von Naketano so crazy Namen haben? “Rülpsen, Schmatzen, Furzen” “Schnipp, Schnapp Pi… ab” Kann gar nicht alle Namen hier auflisten. Kein jugendfreier Content. Wieder was dazugelernt.
Jedenfalls heißt mein Modell Forrester. Ganz brav. Man muss ja auch seine Jacke vorstellen können ohne sich schämen zu müssen. (Selten vermutlich, aber wenn doch mal jemand fragt – you never know)
Die Jacke fühlt sich an wie eine ganz dünne, leichte Bettdecke. Richtig gemütlich, windgeschützt und mit hohem Kragen ist auch der Hals gut verstaut. Durch die Taschen habe ich Platz für Leckerlies und andere überlebenswichtige Dinge wie Smartphone, Labello und Haargummies und meine Kopfhörer kann ich auch easy durch eine kleine Öffnung fummeln. Übrigens, die Lederdetails sind gar nicht aus Leder, Naketano setzt auf vegane Produktionen.
Jacke Naketano hier – Shirt Conley’s here – Hose Only here – Schuhe Blowfish here – Tasche H&M similar here – Uhr Daniel Wellington here
Nicht jeder Tag verlangt nach Haute Couture
Kombiniert habe ich die Jacke, die ich hier im Wald übrigens wirklich schon einige Tage getragen habe, mit dem süßen Hasenhirt, einer einfachen Jeans und Flats von Blowfish. Unspektakulär, aber es ist nunmal nicht jeder Tag eine Catwalk Veranstaltung, so ehrlich muss man ja auch mal sein.
Bei Hoseonline jedenfalls könnt ihr auf jeden Fall man vorbeischauen, auch wenn ihr eigentlich Jacken oder andere Kleidungsstücke sucht. Und lasst euch dann nicht von verrückten Produktnamen verwirren. Die wurden nicht gehackt.
In freundlicher Zusammenarbeit mit Hoseonline
Pics by DLPhotography
That’s a beautiful jacket, i really love it. The shade of jeans and graphic tee goes wonderful together.
Author
Thank you 🙂
GORGEOUS jacket. Might have to get one of these!
Kiersten
Author
You should it’s perfect for fall!