Wir alle fragen uns hin und wieder, wie wir besser in den Schlaf finden, durchschlafen und uns morgens ausgeruhter und aktiver fühlen können. Auf Juliesdresscode.de geht es heute zusammen mit TEMPUR um genau diese Fragen.
Faszination Schlaf
Schlaf ist etwas Essentielles. Etwas, das uns Kraft gibt, dem Körper hilft sich zu regenerieren und die Geschehnisse des Tages unterbewusst zu verarbeiten. Schlaf hat aber auch etwas Faszinierendes, fast schon Mythisches. Nicht umsonst forscht die Wissenschaft seit jeher, was genau in Körper und Gehirn vor sich geht, wenn wir schlafen.
Jede Nacht gut zu schlafen, das wünschen wir uns alle, doch das ist längst nicht für jeden von uns der Fall. Ein Drittel aller Deutschen geben an schlecht zu schlafen und ganze 49% wachen mindestens zwei Mal pro Nacht auf. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie von TEMPUR, die mehr über die Schlafgewohnheiten der Deutschen erfahren wollte und hierzu 10.000 Probanden befragt hat.
Besser in den Schlaf finden
Vielleicht kennt ihr das Phänomen: man liegt müde auf dem Sofa, kann kaum noch die Augen offenhalten oder schläft sogar vorm Fernseher ein. Ringt man sich dann endlich dazu durch ins Bett zu gehen, ist die Müdigkeit wie verflogen. Plötzlich ist man hellwach, starrt an die Decke. Tausende Gedanken schwirren durch den Kopf – an Schlaf ist nicht mehr zu denken. All die To-Dos des nächsten und all die zahllosen Gespräche des vergangenen Tages, ungeklärte Konflikte und offene Termine, all das rattert uns durch’s Gehirn.
Und jetzt?
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und mit kleinen Ritualen fällt uns so manches leichter. So kann uns auch eine feste Abendroutine helfen am Ende des Tages besser abzuschalten und entspannter in den Schlaf zu finden. Der Fernseher ist hierbei zwar eine kurzzeitige Ablenkung, er hilft uns aber nicht den Tag gedanklich abzuhaken. Außerdem steht das blaue Licht von elektronischen Geräten unter Verdacht dem Hirn zu signalisieren: bleib noch ein bisschen wach.
So könnte deine neue Abendroutine aussehen:
- Aus dem abendlichen Duschen ein Wellnessritual machen: mit Kerzen und einer warmen Tasse Tee ein paar Minuten ganz für dich allein
- Statt abends fernzusehen einfach mal wieder ein Buch lesen
- Ätherische Öle oder Lavendelsäckchen helfen beim Entspannen
- To Do’s, Gedanken, Sorgen: schreib alles vorm Schlafengehen auf
- Das Smartphone aus dem Schlafzimmer verbannen
Übrigens kann auch das Equipment Schuld an schlechtem Schlaf sein. Das falsche Kissen, lichtdurchlässige Vorhänge, ein quietschendes Bett, all das kann dir den Schlaf rauben, ohne dass du es weißt. Nimm dir Zeit und checke den Zustand deiner Matratze, überdenke die Aufteilung deines Schlafzimmers, investiere in angenehme Bettwäsche und verbanne unschöne Dinge wie den vollen Wäscheständer unbedingt in einen anderen Raum.
Was tun, wenn du nachts wach wirst?
[vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_column_text] [/vc_column_text][/vc_column] [vc_column width=”1/2″][vc_column_text]Laut der Schlafstudie von TEMPUR wacht die Hälfte aller Deutschen zwei Mal pro Nacht auf, was ganz verschiedene Ursachen haben kann. Drei Fünftel der Menschen, die in einer Beziehung sind, geben an, dass ihr Partner schnarcht – ein häufiger Grund für unruhigen Schlaf.
Auch Sorgen und Ängste sowie unverarbeiteter Stress können die Ursache für nächtliches Aufwachen sein. Laut den Ergebnissen der TEMPUR Schlafstudie sorgen sich 15% der Deutschen um ihre Familie, ganze 14% werden nachts von Geldsorgen geplagt und 22% grübeln nachts über ihren eigenen Gesundheitszustand.
Schuld daran, dass sich Sorgen nachts viel schlimmer anfühlen, als sie eigentlich sind, ist das Stresshormon Cortisol. In der zweiten Hälfte der Nacht wird dieses Hormon vermehrt ausgeschüttet. Jetzt wachliegen und an Probleme denken ist also keine gute Idee und sollte auf den nächsten Morgen verschoben werden – denn dann sieht alles meist nur noch halb so schlimm aus.
Besser in den Schlaf finden mit einem einfachen Mantra des Dalai Lama:
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]“DROP THE THOUGHT”
- Kannst du nachts nicht wieder einschlafen, ist es manchmal das Beste kurz aufzustehen. Eine Brise frische Luft oder eine Tasse Tee helfen häufig eher, als sich von Seite zu Seite zu wälzen.
- Auch eine kurze Meditationsübung, die sogenannte Alpha-Wellen im Hirn zu erzeugt kann dazu beitragen wieder besser in den Schlaf zu finden. Verschiedene Atemtechniken, Bilder oder Sprachübungen sind hierfür zahlreich im Netz zu finden.
- Auch hier kann es hilfreich sein, das Notizbuch zu zücken und die Gedanken, die dich wach halten aufzuschreiben.
Morgens besser wach werden
Die Nacht war gut, aber das Aufstehen fällt trotzdem schwer? Während nur 5% der Deutschen täglich durch natürliches Licht aufwachen können, stellt sich mehr als die Hälfte des Landes einen Wecker. Ganze 11% stellen sich laut TEMPURs Schlafstudie sogar mehrere Wecker.
- Statt der Snooze-Funktion nachzuhängen, einfach beim ersten Weckerklingeln aufstehen.
- Ein Tageslichtwecker kann dem Körper helfen, die Aufwachphase schonend und natürlich einzuleiten.
- Morgens das Schlafzimmer zu lüften ist nicht nur gesund für das Raumklima, es macht auch wach.
- Kleine Tricks wie sich am Abend ein tolles Outfit für den kommenden Tag zurechtzulegen kann helfen mit besserer Laune zu starten.
- Ein Ritual, dass mir seit über einem Jahr hilft besser in den Tag zu starten ist die japanische Wasserkur. Drei Gläser Wasser auf nüchternen Magen gleichen den Feuchtigkeitsverlust, der während der Nacht entsteht, aus und helfen nebenbei Verdauung und Teint.
- Gute Musik, ausreichend Licht und im Idealfall ein gutes Frühstück sind ebenfalls Dinge, die wir in die tägliche Morgenroutine einbauen können.
Jetzt bin ich neugierig, wie euer Schlafverhalten ist? Gehört ihr zu den zwei Dritteln aller Deutschen, die gut schlafen? Habt ihr abendliche Rituale, die euch beim Einschlafen helfen?
Pics by Julie
Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit TEMPUR entstanden, spiegelt aber meine persönlichen Ansichten und Tipps wider.
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Sehr interessanter Beitrag mit tollen Tipps. Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt, so manche Nacht nicht durchschlafen zu können. Weiss auch die Ursachen nicht… Sage mir jetzt immer: na und-morgen wird es wieder besser und meistens ist es dann auch so:)).
LG Mama
Author
Das ist eine gute Einstellung, so baut man wenigstens keinen Stress auf, dass man durchschlafen MUSS 😘