Beauty-Code geknackt? So ging es uns mit der japanischen Wasserkur

Beauty-Code geknackt? So ging es uns mit der japanischen Wasserkur Julies Dresscode Fashion & Lifestyle Blog

42 Tage ist es her, dass wir auf Julies Dresscode über das Beautygeheimnis Wasser geschrieben haben – heute ist es Zeit für das versprochene Update.

Wasser wird uns nur allzu oft als das Geheimnis für schöne Haut und eine straffe Figur angepriesen. Wasser soll unter anderem beim Abnehmen helfen, für besseren Schlaf und weniger Falten sorgen. Stimmt das wirklich? Ist es so einfach mit der richtigen Trinkmenge den Beauty-Code zu knacken und wenn ja, was ist dann die richtige Menge und vor allem: warum tut es dann nicht einfach jeder? 

Die Auflösung der spannendsten Frage vorweg: den Beauty-Code haben meine Co-Autorin Lisa und ich nicht geknackt. Die letzten 42 Tage haben wir uns an die japanische Wasserkur gehalten – Wir haben weder eine Modelfigur noch makellose Haut bekommen. Dennoch sind wir beide recht begeistert von unserem Experiment. 

Die japanische Trinkkur – das war die Challenge

Um es nochmal zu refreshen: die japanische Trinkkur soll die Verdauung und den gesamten Metabolismus positiv beeinflussen, für ein gutes Hautbild sorgen und das allgemeine Wohlbefinden fördern. 

Jeden Morgen trinkt man direkt nach dem Aufstehen, noch vorm Zähneputzen, vier Gläser Wasser. Anschließend darf man 45 Minuten nichts essen und auch der Kaffee muss warten. Außerdem besagen die Empfehlungen der japanischen Wasserkur, dass man zwei Stunden nach einer Mahlzeit nichts trinken sollte, um die Verdauung nicht zu stören.

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Japanische Wasserkur – haben wir den Beauty-Code gefunden?

Bereits am ersten Morgen hatten wir alle, auch Freunde die sich uns anschlossen, Fragezeichen im Gesicht. Wie groß ist jetzt eigentlich ein Glas? Während Lisa voll motiviert vier große IKEA Pokal Gläser trank, fing ich mit kleinen Gläsern an. Lisa hatte danach leichte Bauchschmerzen, die Menge war wohl einfach zu viel. Meine vier kleinen Gläser waren mir anfangs aber auch zu viel. Nach einigen zusätzlichen Recherchen liegt die durchschnittliche Empfehlung bei etwa 600ml, vier kleine Gläser sollten also ausreichen. Lauwarmes Wasser ist übrigens nicht nur für den Körper besser, es ist auch leichter zu trinken als kaltes.

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Die ersten Tage unseres Experiments kommunizierten wir viel über Sprachnachrichten, in denen ich Lisa die meiste Zeit etwas über Durst vorjammerte. Ich hatte vergessen während der Mahlzeiten ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen. Das Trinkverbot zwei Stunden nach einer Mahlzeit durchzuhalten fiel mir also schwer. Zudem war ich es gewohnt den ganzen Tag über Wasser griffbereit auf dem Schreibtisch zu haben – vermutlich war es also mehr Kopfsache. 

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Lisas Fazit – Vier Gläser Wasser

Lisa begann also mit vier großen Gläsern Wasser, woraufhin ihr anfangs leicht übel wurde. Nachdem sie die Trinkmenge auf etwa 400ml reduziert hatte, kam sie aber gut zurecht. Aufgrund ihres Jobs als Flugbegleiterin war es für sie manchmal schwierig sich an die Routinen der japanischen Wasserkur zu halten. Meistens aber funktionierte es gut und auch Lisa hat sich ein morgendliches Ritual geschaffen: zwei Gläser Wasser direkt nach dem Aufstehen, Duschen und dann eine Tagesplan erstellen und kleine Arbeiten erledigen, so vergeht die Zeit bis zum Frühstück ganz schnell. Lisas Biorhythmus ist wegen der Flüge oft aus dem Gleichgewicht, was sich auch auf die Verdauung legt. Nach den Mahlzeiten zwei Stunden nichts zu trinken hat ihr allgemeines Wohlbefinden aber tatsächlich gesteigert und sie berichtet über einen flacheren Bauch. Auch Lisas Haut ist klarer geworden, sie hat weniger Hungerattacken und kann inzwischen besser zwischen Hunger und Durst unterscheiden – auch das eigene Körperverständnis scheint sich also durch das neue Trinkritual zu verbessern. Ein genau geführtes Trinktagebuch hat ihr dabei geholfen.

Lisa hat gemerkt, dass der neue Ess- und Trinkrhythmus der Verdauung und dem gesamten Körper gut tun und wird die neue Routine deshalb auch weiterhin fest in ihren Alltag integrieren. Ob sich ihr Hautbild weiterhin verbessert und sie somit ihren ganz eigenen Beauty-Code gefunden hat wird sie weiter beobachten.

Neue Trinkroutine – Mein Fazit

Nachdem ich die für mich richtige Trinkmenge gefunden hatte – drei kleine Gläser a 150ml – wurde das morgendliche Trinken direkt nach dem Aufstehen auch für mich zu einem festen Ritual, das ich auch auf Reisen einhielt. Tatsächlich habe ich das Gefühl, so viel besser und frischer in den Tag zu starten. Vielleicht weil es das Defizit der Nacht aufholt, vielleicht weil es Giftstoffe aus dem Körper spült, vielleicht weil ich es glauben möchte. Fakt ist: es stimmt, ich fühle mich morgens fitter. Die Dreiviertelstunde bis zum Kaffee zu warten ist kein Problem, so wird mein Morgen strukturierter und ich schaffe schon kleine Arbeiten vorm ersten Kaffee. Sowohl mein unkoordiniertes Hungergefühl als auch das unbestimmte Völlegefühl haben sich verbessert. Genau wie Lisa kann ich inzwischen besser einschätzen, ob ich wirklich Durst habe. Kippe ich nach dem Essen keine Flüssigkeit hinterher, arbeitet auch mein Bauch deutlich ruhiger und scheinbar effizienter. Vor allem nach der allgemeinen Aufgedunsenheit der Weihnachtszeit fühle ich mich seit der Wasserkur wieder besser. Meine Poren im Gesicht scheinen kleiner, aber so minimal, dass ich der Wasserkur direkt jetzt keine Verschönerung zuschreiben würde. Ein kleiner Kontrapunkt: nach dieser Wassermenge und einem Kaffee ist man morgens öfter unterwegs zur Toilette… Auch das spricht aber für eine entgiftende und somit positive Wirkung.

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Die drei Gläser Wasser am Morgen werde ich auf jeden Fall beibehalten. Ich fühle mich damit wirklich gut, auch wenn Wasser trinken definitiv nicht der ultimative Beauty-Code ist und uns Stars und Sternchen mit dieser Antwort sicher anflunkern. Allgemeines Wohlbefinden kann in jedem Fall aber auch für die Ausstrahlung nicht schaden – und die ist schließlich für die Schönheit auch immens wichtig.

Hat von euch bereits jemand die japanische Wasserkur ausprobiert? Was ist eurer ganz persönlicher Beauty-Code, womit fühlt ihr euch fitter und gesünder?

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2 Comments

  1. 16. February 2019 / 16:49

    Ich muss mich immer zusammenreißen, dass ich die 2 Liter am Tag schaffe.
    Giftstoffe im Körper habe ich zum Glück nicht, da ich kaum Tabletten schlucke etc..
    Aber ich sollte definitiv mal mehr trinken!
    Liebe Grüße!

  2. Fabienne Hiller
    12. June 2021 / 6:57

    Ich mache die japanische Wasserkur seit über einem Jahr.
    Wirklich abgenommen habe ich dadurch auch nicht. Das Hautbild hat sich auch nicht wesentlich verbessert und verändert sich – mal so mal so. Eigentlich wie immer!
    Aber, mein Wohlbefinden hat sich deutlich gesteigert, denn ich fühle mich frisch, wacher als früher und fitter!

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